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  • Emmanuelle Bertrand © Jean-Baptiste Millot
    Emmanuelle Bertrand © Jean-Baptiste Millot
  • Emmanuelle Bertrand © Aurianne Skybyk
    Emmanuelle Bertrand © Aurianne Skybyk
  • Emmanuelle Bertrand © Philippe Matsas
    Emmanuelle Bertrand © Philippe Matsas
  • Emmanuelle Bertrand © Niko Rodamel
    Emmanuelle Bertrand © Niko Rodamel

Press reviews

Patrice Imbaud, ResMusica, January 2025
(...) Emmanuelle Bertrand gives us a fine interpretation, played from a single piece, in which we admire in equal measure the beauty of the sound, the depth of the intonation, the suppleness and virtuosity of the playing.

Mathias Heizmann, Arte
From this encounter can be born what is commonly called a moment of grace. In the case of Emmanuelle Bertrand and Pascal Amoyel, this takes on the allure of abandonment, drawing the listener outside his or her own four walls. The cello grabs you and manages to suggest what the composer had no doubt sought to say. This is called identification, and it is the hallmark of the greatest interpretations...”.

Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, February 2016
Die exzellente Französin Emmanuelle Bertrand [...] verwirklicht diese magnetisch anziehendeMusik impulsiv, mit Hingabe, dabei stets klar, farbreich und voller Abenteuerlust.

 

Violoncello

Mit ihrer strahlenden und großzügigen Persönlichkeit gilt Emmanuelle Bertrand als eine der wichtigsten Figuren des europäischen Violoncellos.

Sie wurde an den Conservatoires Nationaux Supérieurs de Musique et de Danse von Lyon und Paris in den Klassen von Jean Deplace und Philippe Muller ausgebildet, gewann zahlreiche Auszeichnungen und internationale Wettbewerbe, wurde 2011 von der Zeitschrift Diapason und den Hörern von France Musique zur "Künstlerin des Jahres" gewählt. Dreimal wurden ihre Aufnahmen bei harmonia mundi mit einem „Goldenen Diapason des Jahres“ ausgezeichnet. 2017 verlieh ihr die Académie des Beaux-Arts den renommierten Simone und Cino Del Duca Interpretationspreis. Zweimal wurde sie mit einer „Victoire de la musique“ ausgezeichnet, 2002 als „Instrumentale Entdeckung“ und 2022 als „Instrumentale Solistin des Jahres“.

Im Alter von 25 Jahren lernte sie den Komponisten Henri Dutilleux kennen, der sie als "wahre Offenbarung" bezeichnete. Seitdem ist sie Widmungsträgerin für Werke von Nicolas Bacri, Édith Canat de Chizy, Pascal Amoyel, Bernard Cavanna, David Lampel, Thierry Escaich und Benoît Menut. Außerdem brachte sie Chanson pour Pierre Boulez von Luciano Berio zur Welturaufführung.

In dieser Zeit gründete sie auch ein Duo mit dem Pianisten Pascal Amoyel, ihrem Partner in der Stadt und auf der Bühne, mit dem sie mit Inbrunst sowohl vergessene Werke als auch das große Repertoire verteidigt.

Sie tritt regelmäßig als Solistin auf, u. a. mit dem Luzerner Symphonieorchester, dem Orchestre Symphonique du Grand Montréal, dem Nationalorchester der Ukraine, dem Staatlichen Symphonieorchester Moskau, dem BBC National Orchestra of Wales und dem Busan Symphony Orchestra (Korea), dem Symphonieorchester von Quebec, dem Symphonieorchester von Wuhan (China), dem Philharmonischen Orchester von Monte Carlo sowie auch in Frankreich mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France , den Nationalorchestern von Ile de France, Lille, Lothringen, dem Philharmonischen Orchester von Straßburg...

Sie ist Professorin für Cello sowie auch Kammermusik am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris. Im Jahre 2022 wurde sie als erste Frau in der Geschichte der 1795 gegründeten Hochschule zur Professorin für Violoncello ernannt.

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