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  • Célimène Daudet © Éric Dessons
    Célimène Daudet © Éric Dessons
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    Célimène Daudet © Éric Dessons
“Musik ist die Sprache der Seele; sie kann ausdrücken, was Worte nicht können.” (Maurice Ravel)
Trio Arcadis

Presseauszüge

« De l’ivoire sous les doigts de Célimène Daudet ? Non, du marbre, pour certaines touches, de la poudre de mica ou de quartz pour d’autres. En somme, un clavier de pierres précieuses, une ouverture sur le rêve que Célimène Daudet parvient à restituer avec une double qualité d’énergie et d’abandon. » - Le Monde

« Célimène Daudet publie une envoûtante Messe Noire […] Une mystique à rebours, rendue possible par un toucher et une sensibilité de la beauté du diable. » - Le Figaro Magazine

« Un jeu débordant de couleurs, parfois très tendre, souvent en apesanteur, ce qui ne l’empêche pas de se montrer aussi, quand il le faut, ferme et décidé. » - Télérama

« Cette très belle artiste rejoint le cercle restreint des debussystes authentiques. Au petit jeu des comparaisons, elle terrasse le géant Pollini. » - Diapason

« Wonderful playing with an enormous tonal and dynamic range and typical French refinement. There was authority as well as delicacy in the performance. (…) Passionate, free, almost improvisatory virtuosity of the highest order that went beyond the empty display it could have become. » - The Sunday Times

« Daudet’s performance was one of those special, one-off musical events that concert goers spend their lives searching for. » - Piano International

« Daudet’s performances (of Messiaen’s Préludes) (...) impart the feeling of sensations grasped from the air, sparkling and evanescent, which are tasted and savoured to the fullest, before being released again into the ether. » - Gramophone

Klavier

Die Pianistin Célimène Daudet, die aus zwei Kulturen stammt, der französischen und der haitianischen, ist eine Solistin, deren Spiel und künstlerisches Engagement vom Publikum und der internationalen Presse anerkannt sind. Sie tritt weltweit auf und gab kürzlich ihr Debüt in der Carnegie Hall in New York, im Wiener Konzerthaus und in der Philharmonie de Paris. 

Man hört sie auch auf den großen französischen Festivals (Folle journée de Nantes, Festival Variations, Printemps des Arts de Monte-Carlo, Piano aux Jacobins, Piano en Valois, Festival de Pâques d'Aix, Festival International de la Roque d'Anthéron...). Außerdem ist sie regelmäßig zu Gast in Radio- (Radio Classique, France Musique, France Inter, France Culture, Fip) und Fernsehsendungen.

Ihre Aufnahmen, von Bach bis Messiaen (bei Arion und NoMadMusic), sind lange gereift und wurden von der Kritik einhellig gelobt: A tribute to Bach, Bachs Kunst der Fuge, Dans la malle du Poilu (Werke rund um den Ersten Weltkrieg), Beethovens Sonaten für Klavier und Violine mit Amanda Favier, Préludes von Debussy und Messiaen, „Messe Noire”, Liszt und Skrjabin gewidmet. Ihr 2021 erschienenes Album „Haïti mon amour” (NoMadMusic) ist einem bisher unveröffentlichten Repertoire gewidmet. Es erreichte Platz 1 der Verkaufscharts bei Fnac und wurde mit 5 Sternen in Classica, 5 Diapasons sowie ffff in Télérama ausgezeichnet. Es stieß auch auf großes Interesse, mit einem zweiseitigen Artikel in Le Devoir und einem Porträt von Célimène in L'Obs. Im Jahr 2022 veröffentlichte sie ein neues Album mit dem Titel „Alter Ego”, das Werke von Federico Mompou und Frédéric Chopin gegenüberstellt.

Zu ihrem Repertoire gehören auch mehrere ihr gewidmete Werke. Kürzlich interpretierte sie „Nombres“ von Benoît Menut und „Anima-Alias“ von Jacopo Baboni Schilingi, bei dem ein Live-Computer und ein Atmungssensor zum Einsatz kamen. Im Jahr 2021 brachte sie das Konzert für Klavier und Orchester von Christian Rivet zur Uraufführung. Darüber hinaus arbeitete sie mehrere Jahre lang mit dem Choreografen Yoann Bourgeois zusammen, mit dem sie Bachs „Die Kunst der Fuge” mehr als hundert Mal auf der Bühne aufführte. Im April 2023 spielte Célimène im Théâtre des Champs-Élysées die französische Erstaufführung des Klavierkonzerts „Baron Lacroix” der haitianischen Komponistin Carmen Brouard, begleitet vom Orchestre de Chambre de Paris.

Sie ist Initiatorin des 2017 ins Leben gerufenen Haiti Piano Project, dessen Ziel es war, ein Konzertflügel nach Haiti zu bringen und dort das erste internationale Klavierfestival zu gründen, dessen künstlerische Leiterin sie heute ist. Diese Aktion wurde von der Presse weltweit ausführlich berichtet.

Sie wurde an den nationalen Konservatorien für Musik und Tanz in Lyon und Paris sowie am Banff Centre in Kanada ausgebildet, gewann den Prix International Pro Musicis und wurde zur Artiste Génération Spedidam ernannt. Sie wurde von der Fondation Safran pour la Musique unterstützt und für ihre Leistungen mit der Medaille des Senats ausgezeichnet. Seit 2018 ist Célimène „Young Leader”.